Bürgerdialoge (in echt)

Grüner WEB-LOG zur IBA/igs 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg

Kuckuck in Hamburg-Wilhelmsburg gefährdet

Kuckucksuhr

Keine Parkplätze für die igs 2013 auf den artenreichen Naturflächen Dratelnstraße!
Das Ausstellungsgelände der Gartenschau ist nur 5 Minuten von der S-Bahn entfernt und kann von Besuchern umweltverträglich erreicht werden.
Was denkst du? Mach mit, fordere das Beste für dich und deinen Lebensraum!

Catogories: Allgemein

Ein Kommentar

  1. Gerhard Hund sagt:

    Wieviele Parkplätze gibt es schon in Wilhelmburg, wieviel Raum wird dem Auto schon gegeben? Wo heute noch Bäume, Sträucher und Blumen wachsen, wo im Frühjahr der Kuckuck ruft und die Nachtigal singt, wo diese und viele, viele andere Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum haben, soll ein öder und hässlicher Parkplatz entstehen, wie er vor jedem Supermarkt bewundert werden darf.

    Scheinbar hält man es für undenkbar, dass der sich nach dem Anblick von etwas Grün verzehrende Gartenschaubesucher nach einem fünfminütigen Fussweg noch auf den Beinen halten kann, und eine umweltverträgliche Anfahrt mit der S-Bahn ist ja bekanntermassen auch nicht jedermanns Sache. Also muss dann ein grosszügig dimensionierter Parkplatz her, für den dann noch mehr als die bereits für IBA und IGA gefällten 3500 Bäume dran glauben müssen. Ein weiterer der vielen erklärtermassen “behutsamen Eingriffe” in die Natur Wilhelmsburgs.

    Eines der Leitthemem der IBA 2013 lautet: “Erstmals wird eine IBA gemeinsam mit einer Internationalen Gartenschau durchgeführt. Darin liegt eine große Chance, nämlich die zerrissene Stadt mit städtebaulichen und landschaftsplanerischen Maßnahmen gleichwertig zu reparieren.” Versteht irgendjemand wovon da die Rede ist? Reparatur durch Asphaltierung?

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